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LH Niessl: Doppelte Buchhaltung auch für das Burgenland eine Option

24. Jänner 2013
Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl manifestiert erneut die Hebung des Spekulationsverbotes mit öffentlichen Geldern in den Verfassungsrang und überlegt die doppelte Buchhaltung im Burgenland umzusetzen.
Eisenstadt, 24. Jänner 2013.- "Gläserne Kassen" und "Sicherheit für öffentliche Gelder" - das hat für den burgenländischen Landeshauptmann Hans Niessl oberste Priorität. Im Hinblick auf die aktuellen Diskussionen über das Finanzmanagement der Länder begrüßt LH Niessl die Überlegung, die doppelte Buchführung anstelle der Kameralistik in den Ländern zu übernehmen.

"Ich bin grundsätzlich für gläserne Kassen! Jedes Instrument, welches uns dazu verhelfen kann, sollte in Betracht gezogen werden. Nur so kann es Sicherheit für öffentliche Gelder geben", so LH Niessl. LH Niessl lässt durch Experten prüfen, in welcher Form eine doppelte Buchhaltung, wie sie bereits vom Bund und in einigen anderen Bundesländern umgesetzt wird, auch für das Burgenland adaptierbar wäre. "Da diese Umstellung große finanzielle Mittel erfordert, muss diese gut vorbereitet werden und deshalb werde ich die Umsetzung dieses Modells der doppelten Buchhaltung durch Experten aktuell prüfen lassen!"

LH Niessl positioniert sich erneut ganz eindeutig für gläserne Kassen und für ein Verbot von riskanten Finanzgeschäften im öffentlichen Bereich. "Eine Regelung im Verfassungsrang ist stringent erforderlich. Ein Spekulationsverbot ist die wirksamste Maßnahme gegen Spekulationen. Regelungen müssen eingeführt werden - nicht nur Richtlinien."


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