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PA Plattform digitaler Katastrophenschutzplan für Gemeinden von Regierung beschlossen

26. Juni 2013
Heute wurde von der Landesregierung die Plattform digitaler Katastrophenschutzplan für Gemeinden beschlossen.
Der bisher von den Gemeinden verwendete digitale Katastrophenschutzplan ist ohne Zweifel in die Jahre gekommen. Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität konnten mit dem heutigen Stand der Technik nicht mehr mithalten. Deshalb wurde im Rahmen des EU Projektes "Sicherheit im Burgenland" eine moderne Plattform für den digitalen Katastrophenschutzplan der Gemeinden entwickelt, der das alte System nun ablöst. LH Hans Niessl spricht von einer massiven Steigerung für die Sicherheit der Burgenländerinnen und Burgenländer.
Ziel war es, die Gemeinden durch technische Hilfe in die Lage zu versetzen, ohne spezielles Vorwissen, die Aufgaben des Katastrophenhilfegesetzes bestmöglich zu erfüllen. Die Plattform ist wie eine Homepage konzipiert und wird den Gemeinden allen Komfort bieten. Damit können die Gemeinden einen maximalen Nutzen zur Sicherheit ihrer Bevölkerung erzielen.

"Wie gerade die jüngste Hochwasserkatastrophe zeigt, ist sorgfältige Planung und ein koordinierter Hilfseinsatz der Schlüssel zur Bewältigung von Katastrophen und Großschadensereignissen. Genau dabei unterstützt die neue Plattform die Gemeinden", meinte Landeshauptmann Hans Niessl, der den Anstoß zur Entwicklung gab.

Die neue Plattform wird wie der bisher verwendete digitale Katastrophenschutzplan von der Landessicherheitszentrale betrieben werden und soll den Gemeinden ab 1. Juli kostenlos zur Verfügung stehen. Einschulungsveranstaltungen wurden den Gemeinden bereits Ende Juni angeboten und laufen bereits.

Weitere Informationen zur Plattform digitaler Katastrophenschutzplan für Gemeinden erhalten Sie auf www.sicherimburgenland.at oder dem Projektbüro unter 0664/4661229 bzw. info@nachbarschaftshilfe-sicherheit.at.

















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