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Rüdiger Knaak mit großem Vorsprung zum neuen (alten) SPÖ-Bürgermeister von Forchtenstein gewählt!

4. September 2023
Nach der Wahlanfechtung durch die ÖVP, nach zahlreichen Ermittlungen und Sitzungen der Landeswahlbehörde, der Beschwerde beim VfGH und einem weiteren Wahlgang ist nun klar: Rüdiger Knaak ist und bleibt SPÖ Bürgermeister in Forchtenstein!

Die ÖVP hat die Bürgermeisterstichwahl in Forchtenstein im Oktober 2022 beeinsprucht. Anfang September 2023 fand nun der bereits dritte Wahlgang zur Wahl des Bürgermeisters statt. Auch diesen gewann SPÖ-Kandidat und amtierender Bürgermeister Rüdiger Knaak souverän. GVV-Präsident Erich Trummer: „Ich gratuliere meinem neunen, alten Kollegen DI Dr. Rüdiger Knaak nochmals und wir freuen uns, dass er nun endgültig der neue Bürgermeister in Forchtenstein bis zur nächsten regulären Gemeinderatswahl 2027 ist!" In Forchtenstein, Bezirk Mattersburg, wurde heute bereits zum dritten Male seit Oktober 2022 der Bürgermeister gewählt, da der Verfassungsgerichtshof die Stichwahl von damals aufgehoben hat. Die Wahllokale in Forchtenstein waren von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Die Kandidaten waren auch diesmal jene der letzten Stichwahl, SPÖ-Bürgermeister Alexander Rüdiger Knaak, der die aufgehobene Stichwahl damals mit nur fünf Stimmen Vorsprung gewann und ÖVP-Vizebürgermeister Josef Neusteurer. Grundsätzlich waren jene 2.662 Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt, die bereits bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl 2022 abstimmen konnten. Denn der Stichtag blieb, wie bei der aufgehobenen Wahl im vergangenen Oktober, der 5. Juli 2022. Für die Wahlwiederholung sind außerdem 371 Wahlkarten ausgestellt worden, bei der engeren Wahl des Bürgermeisters am 23. Oktober 2022 waren es nur 268.

Die Bürgermeisterstichwahl in Forchtenstein musste nochmals wiederholt werden, weil die damalige Wahlleiterin der Gemeindewahlbehörde den Wahlakt, entgegen den Bestimmungen der Gemeindewahlordnun, offenbar geöffnet hatte und dann unverschlossen zur Bezirkswahlbehörde brachte. Die Volkspartei hatte die Wahl zunächst bei der Landeswahlbehörde angefochten und sich, nachdem diese Beschwerde abgewiesen wurde, an den VfGH gewandt, der dem Ansinnen Recht gab.
Rüdiger Knaak gewann nun mit 1033 Stimmen. Auf Josef Neusteurer entfielen 931 Stimmen, also ein Vorsprung von 102 Stimmen. In Prozent entfielen auf Knaak 52,6% und auf den ÖVP Kandidaten 47,4%. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 74%. GVV-Präsident Trummer: "Ich hoffe, dieses Wahlkapitel ist nun endgültig zu Ende, die Forchtensteinerinnen und Forchtensteiner haben jetzt mehrmals deutlich zum Ausdruck gebracht, wer ihre Gemeinde führen soll! Rüdiger Knaak wird das, wie bisher auch, ruhig und unaufgeregt tun. Wir gratulieren und wünschen ihm viel Erfolg!"

Bildrechte: GVV Burgenland
Bild: Bgm. Knaak mit Gratulanten aus der Gemeinde, des Bezirks sowie SPÖ-LGF Roland Fürst und GVV-LGF Herbert Marhold


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