- Der GVV wird dafür sorgen, dass der jetzt erarbeitete Leitfaden - inkl. Musterunterlagen und Vertragsklauseln - allen Gemeinden übermittelt wird.
- Auf dieser Basis wird ein Vergabe-Handbuch für die Gemeinden erarbeitet. "Darin wollen wir allgemeinverständlich und praxisnah Detail- und Zusatzinformationen darstellen", so Trummer
- Außerdem werden für SPÖ-BürgermeisterInnen und SPÖ-VizebürgermeisterInnen Seminare angeboten, bei denen sie sich in die Materie vertiefen können.
- Es wird für die Absolventen dieser Vergabe-Seminare auch eine Telefon-Hotline eingerichtet, bei der sie juristischen "Support" einholen können.
"Damit bietet der GVV umfassendes Service und punktgenaue Unterstützung für alle sozialdemokratischen Kommunalpolitiker, die sich der Initiative 'BAU auf BURGENLAND' anschließen und für 'burgenländische' Auftragsvergaben sorgen wollen", so Trummer. Im Bereich der Schwellenwerte-Verordnung will der GVV-Präsident weiter Lobbying betreiben: "Diese Verordnung ist die Basis dafür, dass Gemeinden einen größeren Spielraum für regionale Vergaben haben. Sie muss aber jedes Jahr verlängert werden und ist derzeit bis Ende 2013 befristet. Wir fordern nicht nur eine Weiterführung im Jahr 2014, sondern wollen eine Dauerlösung. Damit wäre sichergestellt, dass bei der Auftragsvergabe durch Kommunen weiter eine 'Vorrangregelung' für heimische Betriebe und heimische Arbeitsplätze gilt", so Trummer.