Im obersten Gremium des Österreichischen Gemeindebundes, dem Bundesvorstand, wurde eine Resolution an die Bundesregierung verabschiedet, in der auch ein Ausgleichsfonds für strukturschwache Gemeinden gefordert wird.
Auch der wiedergewählte Präsident Helmut Mödlhammer übernahm in seiner Rede die GVV Burgenland Forderung, dass dieser Ausgleichsfonds ein zentrales Anliegen seiner weiteren Präsidentschaft sein wird.
Für die Unterstützung strukturschwacher Gemeinden soll ein Ausgleichsfonds geschaffen werden, der mit 500Mio. Euro pro Jahr dotiert ist. Grund ist, dass durch den abgestuften Bevölkerungsschlüssel immer mehr Geld in die Ballungszentren fließt und daher ein solcher Fonds für die vielen strukturschwachen Gemeinden eine wichtige Hilfe ist, die sehr rasch umgesetzt werden kann, da der bestehende FAG nicht aufgeschnürt werden müsste!
Wichtig außerdem für die Gemeinden eine Reform der Grundsteuer, da aufgrund der enorm veraltetet Einheitswertberechnung aus den 1970er Jahren auch für die burgenländischen Gemeinden viel Geld verloren geht. Es muss ein einfaches und modernes System der Einheitsbewertung kommen. Trummer fordert hier eine unverzügliche Umsetzung seitens des Bundes!
