gvv Aktuell

3,5 Millionen Euro mehr für die burgenländischen Gemeinden

17. Dezember 2018
Der Finanzausgleich 2016 wurde vom Burgenland exzellent verhandelt, daher gibt es jetzt über den damals installierten Strukturfonds 3,5, Millionen Euro mehr für unsere Gemeinden!

Der Strukturfonds mit finanziellen Sondermitteln für strukturschwächere Abwanderungsgemeinden erweist sich somit als doppelter Erfolg für das Burgenland. 131 Gemeinden profitieren von wichtigen zusätzlichen Geldern. „Es ist den burgenländischen Verhandlern damals gelungen, dass viele Gemeinden im Burgenland mehr Geld bekommen und jedenfalls keine Gemeinde Geld verliert“, freuen sich die Gemeindevertreter. Insgesamt bekommen die österreichischen Gemeinden jährlich durch den Finanzausgleich 103 Millionen Euro und davon die Gemeinden im Burgenland 7,2 Millionen Euro mehr. Bei 3,34 Prozent der Einwohner bekommt das Burgenland somit 7 Prozent der zusätzlichen Gelder! Der GVV Burgenland hat im Zuge der Finanzausgleichsverhandlungen massiv innerhalb des Österreichischen Gemeindebundes auf die Einrichtung eines Strukturfonds für finanzschwache Gemeinden und Regionen gedrängt. „Wir sehen, wie richtig wir damals wie heute mit der Forderung für einen Strukturfonds lagen! Das ist vor allem für finanzschwächere Gemeinden im Burgenland und hier speziell im Südburgenland eine wichtige Hilfe. Von diesen zusätzlichen Strukturfondsmitteln haben vor allem die burgenländischen Gemeinden überproportional profitiert“, so GVV Burgenland-Präsident Erich Trummer. „Die dazukommenden 3,5 Mio. Euro für 2018 sind wichtige zusätzliche Gelder für die Gemeinden, die sie wieder in die burgenländische Wirtschaft investieren können. So gesehen ist das ein ‚Weihnachtsgeschenk‘ und ein weiterer ‚Turbo‘ für unsere Wirtschaft, vor allem im strukturschwachen Süden des Landes“, so die kommunalen Vertreter des Südburgenlandes. Der im Rahmen des Strukturfonds an das Burgenland ausbezahlte Betrag steigt im Jahr 2018 somit auf insgesamt rund 9,5 Mio. Euro.


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