Im Rahmen der letzen GVV Landesvorstandssitzung 2019 in Neutal wurde auch der vom GVV Präsidium in Auftrag gegebene Bericht zu den kommenden finanziellen Herausforderungen auf die Finanzen der burgenländischen Kommunen präsentiert und vom Vorstand diskutiert. Erhoben werden sollte - im Auftrag des GVV - wie sich eine Konjukturabschwächung, eine mögliche Steuerreform und auch diverse Vorhaben der Bundes- und Landesregierung auf die Finanzsituation der Gemeinden im Burgenland auswirken und welche Maßnahmen die Gemeinden selbst treffen können, um mehr Effizeinzpotenziale zu heben und auch mehr Einnahmen zu lukrieren. Einmal mehr wurde auch - von den Experten des KDZ - festgestellt, dass im Burgenland ein sehr gutes Verhältnis zwischen Land und Gemeinden bezüglich gemeinsamer Kostentragung und Unterstützung des Landes für die Gemeinden herrscht. Trotzdem könnte durch ein Mehr an finanziellen Belastungen auf allen Ebenen der "Investitionsmotor" Kommune mittelfristig ins Stottern geraten, da nur mit guten, freien Finanzspitzen auch in den Gemeinden investiert werden kann. GVV Präsident Trummer: "Nur auf einer gesunden und soliden finanziellen Basisi können die Gemeidnen ihre Aufgaben erledigen und fast noch wichtiger, Investitionen im Land und in den Regionen tätigen. Damit wiederum werden Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Land selbst erhalten und ausgebaut." Diese Studie soll und wird auch Grundlage für den GVV selbst sein, wenn es zu Verhandlungen mit dem Land oder Bund kommt.
Mag. Herbert MARHOLD
Landesgeschäftsführer GVV Burgenland
